PSNV fordert die Routinen der Einsatzkräfte mit verändertem Szenario
Wie jedes Jahr fand an einem Wochenende rund um Ostern auf dem Truppenübungsplatz bei Stetten a.k.M. die große Feuerwehrübung „Roter Heuberg“ statt. Zwei Tage lang übten mehr als 800 Einsatzkräfte ganz unterschiedliche Einsatzszenarien wie z.B. Gebäudebrand, Fahrzeugbrand, Technische Hilfe, Menschenrettung, Notfall-Türöffnung, Absturzsicherung, Fahrzeug-Geländebahn, Wald- und Flächenbrandbekämpfung und Sonderlagen.
In diesem Jahr organisierte die PSNV / AG NFS im Landkreis Sigmaringen zum zweiten Mal eine eigene Station zum Thema: „Gewalt gegen Einsatzkräfte“. Ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. An beiden Übungstagen führten bei strahlendem Sonnenschein jeweils 18 Mitglieder der AG NFS Sigmaringen zusammen mit KollegInnen des ENT Konstanz und der Jugendfeuerwehr aus Krauchenwies die ankommenden Feuerwehren durch eine pikante Kinder-Rettungsaktion.
Nach dem Motto, „wer bei Übungen gut zusammenarbeitet, kann auch gemeinsam Krisen bewältigen“ zeigten alle ihr ganzes Können, das oft von jahrelanger Einsatzerfahrung geprägt war, und stärkten ganz nebenbei das eigene Miteinander und Teamfeeling. Ein ganz großer Dank gebührt dabei den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Krauchenwies, die das Szenario richtig lebendig und dynamisch gestalteten. Die Gruppe erlebte unvergessliche Momente, von denen sie noch lange erzählen werden.
[Bericht: Johannes Schramm / Bilder KFV Zollernalb]